Über mich
Ich möchte meine Klienten, die in einer persönlichen Lebenskrise stecken oder einfach auch nur Klarheit zu bestimmten Themen ihres Lebens suchen, unterstützen und gemeinsam nach neuen Wegen forschen.
In dem Moment, wo man selber feststeckt, „sieht man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht“.
Mein Ansatz in der Therapie ist es, die Klienten an ihre Fähigkeiten wieder zu erinnern und ihre eigenen Ressourcen als Kraftquelle zu mobilisieren. Dabei stellen sie sich ihren Symptomen und Herausforderungen. Nach gemeinsamer Analyse und persönlicher Auseinandersetzung mit seinen eigenen Themen, werden sich meist neue Türen öffnen und Wege offenbaren.
Seit 2013 bin ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie in eigener Praxis tätig. Verschiedene Aus- und Fortbildungen in Systemischer Therapie (Individualsynthese®) und Traumatherapie, insbesondere der EMDR-Therapie, geben mir die Werkzeuge an die Hand, meine Klienten adäquat in ihrem Prozess zu begleiten.
Meine eigenen durchlebten Themen und Herausforderungen ermöglichen es mir authentisch meinen Klienten Mut und Zuversicht für den Veränderungsprozess zu geben und wieder Vertrauen in sich selbst zu finden.
Jeder trägt das in sich, was er selber zur eigenen Zufriedenheit benötigt. Nicht im Außen müssen wir suchen, sondern uns auf eine spannende Entdeckungsreise nach innen begeben, zum „wer bin ICH wirklich?“.
Philosophie
„…Wirklich?“ – „Ja, ich will wissen, wer ICH wirklich bin!“
- Wer möchte ich wirklich sein?
- Wie wirke ich auf andere?
- Wie wirklich (authentisch) bin ich?
- Wie wirke (handle) ich?
- Was kann ich bewirken?
- Was ist meine Wirklichkeit (Wahrheit)?
- Was ist die Wirklichkeit (Realität)?
Mit dem kleinen Wort „wirklich“ können wir so viel zum Ausdruck bringen und wir benutzen seine Bedeutung tagtäglich in unterschiedlichen Zusammenhängen. Letztlich wollen wir damit immer zum Ausdruck bringen und hinterfragen, wie…
ICH, die Dinge, Sachverhalte und Verantwortlichkeiten sind.
Wie wirklich habe ich mein Leben bisher gelebt?
Wie bewusst, ehrlich und verantwortlich habe ich gewirkt und gehandelt?
Vom WIR zum ICH ↔ vom ICH zum WIR
Diesen Prozess durchlaufen wir mehrfach in unserem Leben.
Es gibt Phasen und Momente in unserem Leben, in denen wir uns als eigenständige Person (ICH) in der Gemeinschaft (WIR) betrachten und so leben. Es gibt auch andere Lebensphasen, in denen wir fast symbiotisch in einer Gemeinschaft unsere Zeit verbringen.
Das Kleinkind nimmt sich nur zusammen mit der Mutter/Bezugsperson als WIR wahr, bis es mit ca. drei Jahren bemerkt, dass es eine eigenständige Person ist, nämlich ICH.
Als Eltern und in der Partnerschaft dominiert meist das WIR, weil ein Großteil unserer Aufmerksamkeit unseren Kindern und/oder Partnern gilt. Das ICH steht in dieser Zeit zurück.
Werden die Kinder langsam selbständig und verlassen das Haus, wechselt das WIR wieder zum ICH. In einer langen Partnerschaft kommt auch irgendwann der Moment, in dem das WIR zugunsten der eigenen Identität und der Verwirklichung eigener Lebensziele an Bedeutung abnimmt. Das ICH tritt wieder in den Vordergrund und wir erinnern uns daran, wer wir waren oder immer gerne gewesen wären.
Wir fühlen, dass wir etwas ändern wollen. Aus dem Gefühl wird ein Gedanke und wir kommen ins Handeln. Jetzt haben wir die Möglichkeit, mit all unseren Erfahrungen, uns unsere Wirklichkeit zu schaffen!
„Es ist nie zu spät, so zu sein, wie man gerne gewesen wäre.“
George Eliot